Hier finden Sie einige Fragen und deren Antworten, welche Sie bei der Nutzung des samedi Besuchermanagements unterstützen könnten:

Die Zimmer können manuell angelegt werden. Eine andere, komfortablere Möglichkeit stellt ein Import als CSV/Excel-Datei dar. Dies kann individuell beauftragt werden.

Die Übergabe des Besuchercodes an die Patienten ist abhängig von der Organisation Ihrer Institution.
In manchen Institutionen hängen diese beispielsweise am Bettenstellplatz. Andere Institutionen händigen den Patienten die Codes beim Eintreffen auf der aus (in Abhängigkeit von einer bestimmten Liegedauer). Samedi stellt Kärtchen für die Codes sowie Plakate für die Zimmertüren bereit, welche die Handhabung erklären.
Alternativ können die Stationen individuell im System die Codes abrufen oder als Excel-Liste ausdrucken.

Die neue Abteilung empfängt den verlegten Patienten und gibt dies im System ein. Hiermit werden alle bestehenden Besuchstermine übernommen, beziehungsweise wird geprüft ob dies möglich ist. Beispielsweise kann es auf der neuen Station zu Terminkollisionen kommen, wenn auf diesem Zimmer zur gleichen Zeit schon ein anderer Patient ist. Im nächsten Schritt erhält der Besucher dann eine Update-Nachricht oder eine Absage mit dem neuen Code für den neuen Stellplatz, um sich einen neuen Termin zu buchen. Dieser Aspekt war bisher hinfällig, da alle Institutionen eine Vorlaufzeit für die Besuchstermine von maximal 24 Stunden haben.

Weitere Informationen zur Verlegung finden Sie hier: Verlegung eines Patienten

Es sind alle entsprechend der Verordnung notwendigen Daten relevant. Hierzu zählen die Adressdaten, die Telefonnummer und durch die Buchung bereits ausgewählt, die Uhrzeit.
Bei einer Verspätung des Besuchers ist beim Einlass die Gültigkeit des Tickets unabhängig von samedi individuell zu entscheiden.

Der Code ist nicht auf die Aufenthaltsdauer eines Patienten beschränkt, sondern statisch an den Standort des Patienten geknüpft. Damit ist die Gültigkeit auch nicht zeitlich beschränk. Die Codes für die Bettenstandorte können allerdings jederzeit neu generiert oder manuell in den Konfigurationseinstellungen verändert werden.

Derzeit können in allen Institutionen Besuchstermine von Angehörigen nur mit maximal 24 Stunden Vorlaufzeit gebucht werden. Daher gibt es die Funktion der Terminstornierung durch Angehörige derzeit nicht. Allerdings kann der Termin innerhalb der Klinik intern storniert werden - damit wäre dieses Zeitfenster wieder zur Buchung verfügbar.

Die Buchung erfolgt auf Bettenebene. Allerdings wird trotzdem das Zimmer berücksichtigt, da nur ein Besucher pro Zimmer erlaubt ist.

In der Konfiguration des Besuchermanagements können Sie unterschiedliche Besuchszeiten für die Standorte festlegen. Bei Regelverstoß durch die Besucher ist dies vor Ort unabhängig von samedi zu klären.

Bei der Einlasskontrolle wird der QR-Code, den die Besucher nach Ihrer Buchung in der Bestätigungsmail finden, durch das Personal Ihrer Institution vor Zutritt der Besucher mittels eines QR-Code-Scanners überprüft. Hierdurch wird die Gültigkeit des Besuchertickets geprüft und der Besucher wird eingecheckt.

Weitere Informationen zum Check-in-Prozess finden Sie hier: samedi Besuchermanagement

Im Buchungsprozess für ein Besucherticket wird eine Risikobewertung durchgeführt. Hier versichert der Besucher unter anderem keine klassischen COVID19-Symptome aufzuweisen. Ob Sie in Ihrer Institution noch weitere Maßnahmen, wie etwa eine Fieberkontrolle beim Einlass, ergreifen möchten, so können Sie das individuell entscheiden.